Wer kennt diesen Spruch nicht, stand er doch in vielen Poesiealben. Dieser Spruch stammt von Tommaso Campanella, welcher von 1568 – 1639 lebte, mit bürgerlichen Namen Giovanni Domenico hieß und italienischer Philosoph, Dominikaner, Dichter und Politiker war.
Doch was ist mit unseren Träumen und was bedeutet das für unsere Zukunft überhaupt?
Diese Träume oder Visionen hängen für mich mit der Sinnfrage des Lebens und der eigenen Wertigkeit zusammen. Ihr kennt diese Fragen: Wer bin ich? Woher komme ich? Und wohin gehe ich? Was bin ich wert oder was habe ich für andere geleistet? Was habe ich erreicht und so weiter und so weiter?
Wenn wir uns all diese Fragen nicht zu unserer Zufriedenheit beantworten können, ziehen wir uns zurück und fangen an, unser Leben zu träumen, weil wir glauben: was wäre wenn? Aber warum werden wir diese Träume nie verwirklichen? Weil sie doch nicht funktionieren oder weil wir sie sowie so nicht erreichen können oder weil die Hindernisse für uns unüberwindbar sind?
Aber wer sagt das oder wo steht das?
Hier fallen mir die kleinen Botschaften meiner Frau ein, die sie ihren Schulkinder mitgibt, wenn diese die vierte Klasse verlassen und an anderen Schulen weiter lernen.
„Wer sagt, “Ich kann nicht”, setzt sich nur selbst Grenzen. Denkt an die Hummel. Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7 Quadratzentimeter, bei 1,2 Gramm Gewicht. Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesen Verhältnissen zu fliegen. Die Hummel weiß das nicht. Sie fliegt einfach.“
Wie wäre es, neu zu beginnen und unserem Herzen eine neue Chance zu geben? Leben wir so weiter wie bisher, kommen wir zu ähnlichen Ergebnissen. Wollen wir mehr vom Leben, dann müssen wir auch neue Wege gehen.
Nun die gute Nachricht zum Schluß: Wir haben noch Zeit, unsere Weichen im Leben neu zu stellen. Entscheidend ist, was wir mit dem Rest unseres Lebens anfangen und nicht was wir bisher getan haben.
Wie wäre es, wenn wir aufhören zu träumen und anfangen zu fliegen. Wir wissen es ja nicht, wie die kleine Hummel. 😉
