Keine Panik, jetzt folgt keine jugendliche Offenbarung. Nein, ganz im Gegenteil. Jeder hat in seinem Leben „sein erstes Mal“.
Meine Frau unterhielt sich mit einer Freundin, welche gerade schwanger ist, über diese Webseite und die wunderschönen Fotos. Es freut mich, dass ihr meine Fotos gefallen. Quintessenz dieses Gespräches war, „… würde Rolli Fotos von meinem Babybauch machen?“
Meine Frau sagte spontan zu, ohne vorher mit mir darüber zu sprechen. Zuhause angekommen berichtete sie mir, dass ich am Freitag ein Babybauchshooting habe. Ich musste erst einmal schlucken und war mehr als geplättet. Es ist doch ein sehr intimes Shooting und setzt viel Vertrauen voraus.
Sicherlich sind die neun Monate der Schwangerschaft eine Achterbahn der Gefühle und des Aussehens. Ich finde es mehr als schön, wenn man auch Fotos vor der Geburt des Kindes hat und später zeigen kann, wie schnell man sich in dieser Zeit verändert.
Ich hatte keine Angst vor dem Shooting, jedoch ist es gar nicht so einfach und es gibt im Vorfeld viel zu bedenken. Ich wollte kreative und emotionale Bauchbilder machen und es waren nur zwei Tage Zeit. So ging mir durch den Kopf, wie stelle ichdenBabybauch in den Mittelpunkt, welches Outfit sollte die werdende Mama tragen oder ist sie eventuell nackt? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Kleidungsstücke nicht zu eng sitzen sollten, damit sie nicht einschneiden, aber trotzdem kann das Oberteil oder Kleid natürlich eng am Bauch anliegen, damit die Babykugel schön zur Geltung kommt. Für mich am Allerwichtigsten ist, dass sie sich in ihrem Outfit mehr als wohlfühlt.
Deshalb wollte ich auch das Shooting bei ihr zuhause machen und den Partner und ihre zwei Kinder einbinden. Ebenfalls floss in meine Planung ein, welche Accessoires (Ultraschallbilder, Tücher, Fingermalfarbe usw.) sollte ich nutzen, um eine entsprechende Aussage zu treffen?
Was mich persönlich am Glücklichsten machen würde wäre, wenn ich ein paar ihrer Fotos veröffentlichen dürfte. Schauen wir mal, ich werde auf jedem Fall darüber berichten.
